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Die Gemeinde Holler

Wappen von HollerDie Ortsgemeinde Holler gehört zu den südlich von Montabaur gelegenen Gelbachhöhen.

Die territoriale Zugehörigkeit Hollers wird durch das Wappen in den Pranken des Löwen (Kurtrier) und den goldenen Löwen auf blauem Grund (Nassau) symbolisiert. Wasserreichtum und Mühlen werden im Ortswappen durch den Wellenbalken dargestellt. Für Landwirtschaft und Wald steht die Farbe Grün. Die ehemaligen Filialkirchspielorte werden im Ortswappen durch die sieben goldenen Schindeln dargestellt. Als Symbol für die Kirchenpatronin St. Margaretha steht im Wappen der goldene Drache mit dem Schwert.

Geschichte

Das Dorf wird 1228 im "Oculus Memoriae" des Klosters Eberbach erstmals urkundlich erwähnt. Holler war seit dem Ende des 17. Jahrhunderts Hauptort des gleichnamigen Bannes, der die Ortschaften der Gelbachhöhen und der Elbertgemeinden umfasste. Holler besaß bereits 1548 eine der Heiligen Margaretha geweihte Kapelle. Die Ortsgemeinden Stahlhofen, Daubach, Untershausen, Nieder- und Oberelbert, Welschneudorf sowie Holler gehörten zum Filialkirchspiel Holler.

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